Rasier-Mythen entlarvt: Klarheit für deine Haut
Rasieren – für viele von uns gehört es einfach zum Alltag. Aber rund ums Rasieren ranken sich immer wieder Mythen, die oft zu Unsicherheiten oder weniger optimalen Ergebnissen führen. Höchste Zeit, mit fünf der bekanntesten Mythen aufzuräumen und dir zu zeigen, wie du smarter und effektiver rasieren kannst.
Mythos #1: Rasieren lässt Haare dicker nachwachsen
Nein, keine Sorge – das Rasieren verändert weder das Haarwachstum noch die Dicke oder Farbe deiner Haare. Beim Rasieren schneidest du das Haar an der Oberfläche ab, wodurch es eine stumpfe Spitze bekommt. Dadurch fühlt es sich rauer an oder wirkt dunkler, aber die Struktur bleibt gleich.
Tipp: Wenn dich der Stoppel-Look stört, hilft ein sanftes Peeling vor der Rasur. So kommst du näher an die Haarwurzel heran und erzielst ein glatteres Ergebnis. Eine scharfe Klinge sorgt außerdem dafür, dass du Irritationen vermeidest.
Mythos #2: Gegen den Strich rasieren sorgt für eine gründlichere Rasur
Das Rasieren gegen den Strich kann tatsächlich eine besonders glatte Rasur liefern, birgt aber auch Risiken – vor allem, wenn du empfindliche Haut hast. Diese Technik erhöht die Gefahr von Rasurbrand, Hautirritationen und eingewachsenen Haaren.
An weniger empfindlichen Stellen, wie den Beinen, kann das gut funktionieren, wenn du die Haut richtig vorbereitest: Mit warmem Wasser, das die Haare weich macht, und einer guten Rasiercreme. In sensiblen Bereichen, wie dem Gesicht, der Bikinizone oder den Achseln, solltest du besser mit dem Strich rasieren. Das ist angenehmer und schonender für deine Haut.
Tipp: Wenn du trotzdem gegen den Strich rasieren möchtest, um ein ultra-glattes Ergebnis zu erzielen, achte darauf, dass deine Klinge scharf ist, deine Haut gut hydriert ist und du sanfte, gleichmäßige Bewegungen machst.
Mythos #3: Gelstreifen auf Rasierern sind unverzichtbar für eine glatte Rasur
Gelstreifen mögen praktisch wirken, können aber versteckte Risiken bergen. Viele enthalten Paraffine, Mikroplastik oder hormonell wirksame Stoffe wie Parabene und Phthalate:
- Paraffine (aus Erdöl) können die Hautbarriere schwächen und Irritationen verursachen.
- Mikroplastik belastet nicht nur die Umwelt, sondern kann auch in die Haut eindringen und Entzündungen auslösen.
- Parabene und Phthalate stehen im Verdacht, das Hormonsystem zu stören.
Mythos #4: Tägliches Rasieren schadet der Haut
Tägliches Rasieren ist kein Problem – solange du es richtig machst. Eine scharfe Klinge, die richtige Technik und die richtige Pflege danach sind der Schlüssel zu gesunder Haut.
Tatsächlich wirkt Rasieren wie ein sanftes Peeling: Es entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für ein glatteres, frisches Hautbild. Wichtig ist nur, nicht zu oft über dieselbe Stelle zu gehen und nach der Rasur eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen, um deine Haut zu beruhigen.
Mythos #5: Rasieren macht die Haut dunkler
Das Rasieren selbst verändert deinen Hautton nicht. Dunkle Flecken, die nach dem Rasieren auftreten, sind oft auf Hautirritationen oder Rasurbrand zurückzuführen. Diese sogenannten postinflammatorischen Hyperpigmentierungen (PIH) entstehen durch Entzündungen und können mit der richtigen Pflege vermieden werden.
So schützt du deine Haut:
- Peeling: Entferne abgestorbene Hautzellen und verhindere eingewachsene Haare.
- Scharfe Klinge: Eine stumpfe Klinge reizt die Haut mehr.
- Feuchtigkeit: Pflege deine Haut gut vor und nach der Rasur, um Rötungen zu vermeiden.
- Verzichte auf irritierende Zusätze wie Gelstreifen, um deinen natürlichen Hautton zu bewahren.
Mit einer durchdachten Routine bleibt deine Haut gesund und sieht strahlend aus.
Eine bessere Rasur, eine nachhaltigere Wahl
Rasur-Mythen können zu schlechten Gewohnheiten führen. Aber wenn du die Fakten kennst, kannst du deine Routine optimieren – für glattere Ergebnisse und gesündere Haut. Gleichzeitig kannst du mit den richtigen Produkten auch die Umwelt schützen.
Nachhaltige Rasierer wie die biobasierten Rasierer von RAZECO bieten dir eine hochwertige Rasur ohne schädliche Zusätze wie Gelstreifen. So tust du nicht nur dir, sondern auch dem Planeten etwas Gutes.
Mach den Unterschied – für deine Haut und die Umwelt.